Im ideologischen Bodennebel wimmelt es von Geisterfahrern
BackZum Thema: "Patrick Bahners Küng rechnet zu den Geisterfahrern" (F.A.Z. Leitartikel vom 01.01.1991)
In einer Zuschnitt in der F.A.Z. vom 4. Januar beschwert sich einer Ihrer Leser darüber, dass Patrick Bahners Küng zu den Geisterfahrern rechnet.
Ist das verwunderlich? Schalten nicht in der Regel alle Geistes- und Grenzwissenschaftler dieses Erdballs bei den Fakten des Universums (Schöpfung) einfach ab? Küng ist da nicht allein. Leben wir nicht kulturell in einem ideologisch dichten Bodennebel, in dem es von Geisterfahrern nur so wimmelt, die die falschen Auffahrten zu ihren Autobahnen benutzen?
Wie weit geht denn das Verständnis von: Ökkultisten, Theologen, Astrologen und Soziolögen für die Fakten des Universums?
Christus war Mensch und hatte als solcher einen diploiden Chromosomensatz, hälftig von einem leiblichen Vater und einer leiblichen Mutter, gezeugt nach einem Verfahren, das seit Äonen schöpfungskonform und viel Freude spendend läuft!
Welche der vier Grundkräfte läuft hinter den im Tode zerfallenden Molekülen, Strukturen und Dynamismen her, um sie ber der Wiederauferstehung von Fleisch und Blut zur ursprünglichen biologischen Organisationshöhe wieder zurückzubringen?
Wo nehmen denn die Geister und Seelen der Theologen und Okkultisten, ungebunden an materielle Substrate, die Energie her (Adenosintriphosphat) zum Denken und zum Handeln? Oder wo kommt die elekirotechnische Energie her für ihre Ferngespräche?
Wenn die oben genannten Operatoren das Wort "Schöpfung in den Mündnehmen, hat man es in der Regel mit halbgebildeten, verantwortungslosen, dünnbrett bohrenden Geisterfahrern zu tun.
Aber auch Patrick Bahners behauptet noch in unseren Tagen, dass die Natur keine Sprünge macht. Er weiss nicht, dass Max Planck am 14. Dezember 1900 die Weltöffentlichkeit- darüber aufklärte, dass die Natur Sprünge macht. Man muss daher auch Patrick Bahners zu den Geisterfahrern rechnen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.02.1991, S. 34